Der Fokus von Sally Belows Arbeit sind Transformationsprozesse in Stadt und Quartier, Forschungen zur urbanen Gesellschaft sowie Ausstellungen und Diskursformate, die in diesem Kontext konstruktiv aktuelle Entwicklungen thematisieren und um Lösungsansätze für komplexe Fragestellungen bereichern. Ein Schwerpunkt ist dabei die kooperative (Um-)Gestaltung von Denkräumen und realen Räumen.
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Im Jahr 1999 gründete Sally Below das Büro sbca. Hier sorgt ein erfahrenes Team für die Umsetzung von Projekten, die Planung und Organisation von Diskursen, Ausstellungen und Veranstaltungen sowie begleitenden Kommunikationsmaßnahmen. Das Büro arbeitet darüber hinaus mit Partner:innen aus einem breiten transdisziplinären Netzwerk zusammen und setzt häufig auch initiativ Projektideen in die Praxis um.
Sally Below lehrt u. a. an der TU Berlin im Fachbereich Stadt- und Regionalplanung und ist Mitglied im Deutschen Journalistenverband, im VorOrt e.V., in der SRL, im Förderverein Baukultur, im Deutschen Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung, im Verein der Freunde und Förderer des Stadtmuseums Berlin und in der Gesellschaft der Freunde des Deutschen Architekturmuseums DAM sowie Gründungsstifterin der Stadtbodenstiftung Berlin.
Arbeitsweise
Kein klassischer Werkzeug-, sondern ein Wissenskoffer ist die Basis von Sally Belows Arbeit. Erfahrungen und Kenntnisse aus vielfältigen städtischen Prozessen in unterschiedlichsten Konstellationen ermöglichen es ihr, Entwicklungen aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und neue Antworten auf anstehende Fragen zu finden.
Mit einer situations- und konstellationsangepassten Prozessmethodik und unter Einbeziehung der Erfahrungen und des Wissens ihrer (Ansprech-)Partner:innen und Adressat:innen entstehen wirkungsvolle Ideen und konkrete Konzepte für Stadtentwicklungsprozesse und -maßnahmen, Ausstellungen sowie integrierende und inspirierende Aktionen und Veranstaltungen. Aus dem Netzwerk kommen je nach Projekt fachliche Expert:innen hinzu.
Die Gestaltung der anstehenden Transformationsprozesse in unserer Stadtgesellschaft und unserem städtebaulichen Umfeld braucht ergebnisoffene und unkonventionelle Methoden und Verfahren, die Wertschätzung von Qualitäten des Bestehenden und das kooperative Umdenken dessen, was sich verändern muss.